Viele unserer Konflikte, Sorgen, Ängste und Unsicherheiten benötigen oft „nur“ einen kleinen Schubs in die richtige Richtung um sich zu klären, um von uns gesehen zu werden.

Durch den Schritt „ich werde gesehen“ – „ich kann hinsehen“, sind wir in der Lage vieles anzunehmen und die Transformation findet ihren Weg über den Rauch.

Für diese Art von Arbeit wurde die Räucherhütte geschaffen – ein geschützter Raum mit einer ganz besonderen Schwingung. Die Räucherhütte gibt Schutz, um dem was wir oft als schwere Last mit uns tragen Raum zu geben, es anzuschauen und mit Hilfe des Rauchs in Wandlung gehen zu lassen.

Ein ebenso kraftvolles Instrument, gerade bei sehr tiefsitzenden Emotionen, ist die Ritualarbeit.

Auch der Begriff Ritual wird in unserer, von Logik geprägten Zeit, oftmals belächelt oder es wird ihm mit großer Skepsis begegnet.

Dennoch ist vieles, das wir täglich tun, ein Ritual!

Als Beispiel: Wenn die Mama oder der Papa abends die Kleinen ins Bett bringen, gibt es eine Gute-Nacht-Geschichte, einen Gute-Nacht-Kuss und ein sanftes Streicheln über den Kopf. Man macht das nicht einfach so, vielleicht weil es sich so gehört, nein….. man tut es mit viel Liebe, um seinem Kind einen wohligen Übergang in die Nacht und damit einen guten Schlaf zu schenken – ein Ritual!

Und genauso können wir mittels Ritualen uns den Schatten, die uns begleiten, annehmen, sie sehen und sie verabschieden.
Diese Rituale können ebenfalls im Schutz der Räucherhütte abgehalten werden. Eine weitere Variante ist, diese mitten in Mutter Natur zu gestalten, was oft für die Beteiligten mehr Spielräume zulässst und uns ganz neue Erfahrungen & Sichtweisen schenkt.

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